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Um 21 Uhr ist die Freiwillige Feuerwehr am gestrigen Abend in einen Waldstreifen nahe der Gemeindegrenze zwischen Eckhausen und Strünkerhof gerufen worden, später wurde die Alarmstufe nochmals erhöht. Der Einsatz sollte rund sechs Stunden bis in die Nacht andauern.
Im Bereich von Fischteichen, die an einem Seitenzulauf des Naafbachs liegen, waren zwei unbewohnte Holzhütten in Flammen aufgegangen. Bei Eintreffen der Wehrleute standen die Gebäude bereits im Vollbrand. 37 Wehrleute waren im Einsatz, unter anderem mußte eine 600 Meter lange Schlauchleitung von Eckhausen gelegt werden, um die Wasserversorgung am Brandort sicherzustellen. Personen kamen laut Polizei nicht zu Schaden. Über die Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor, die noch ausstehende Ermittlung der Brandursache obliegt üblicherweise Sachverständigen der Kriminalpolizei.
Am Vormittag führte die Feuerwehr - unterstützt durch den Einsatz eines Teleskopladers, der die Trümmerteile auseinanderzog - noch Nachlöscharbeiten durch. Zwei Acetylen-Gasflaschen, die in der Nacht aus den Brandruinen geborgen worden waren, werden weiterhin in einem nahen Bachlauf gekühlt. Durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurden auch mehrere Bäume, darunter eine mächtige Buche, deren Rinden stellenweise Brandschäden davontrugen. (cs)