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Schwerer Verkehrsunfall auf Nebenstrecke bei Wersch

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst arbeiten um das Fahrzeugwrack herum, daß quer an einem Waldrand steht
Sanitäter, Notarzt und Wehrleute versorgen den verunglückten Fahrer noch im Auto

 

Blick entlang der schmalen waldgesäumten Straße, die längs mit Eisrinnen belegt ist, im Hintergrund ein Rettungswagen und die Einsatzkräfte mit dem Unfallfahrzeug
Deutlich zu erkennen sind die Eisflächen auf der einspurigen asphaltierten Fahrbahn ...
Feuerwehrleute mit Zubehör, im Hintergrund ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rüstwagen
... die durch ein kurzes Waldstück führt

Ein bezüglich des Unfallortes her sehr ungenauer Notruf erreichte die Rettungsleitstelle des Kreises heute gegen 12.20 Uhr. Rettungsdienst und Feuerwehr wurden in das Gebiet zwischen den Orten Berghausen und Niederdreisbach geschickt. Der verunfallte PKW, ein 'Ford Fiesta', wurde im Rahmen einer Suchfahrt schließlich auf einer Nebenstrecke nördlich von Wersch gefunden. Im Schatten eines kleinen Waldstücks hatte sich Glatteis hartnäckig auf der Fahrbahn gehalten, das dem 26-jährigen Autofahrer aus Marienfeld, der von Berghausen in Richtung Niederdreisbach unterwegs war, sehr wahrscheinlich zum Verhängnis wurde. Sein Kleinwagen rutschte in einer leichten Rechtskurve geradeaus in einen Nadelwald und prallte frontal gegen einen starken Baumstamm.

Ein Notarzt aus dem Oberbergischen sowie Rettungssanitäter von den Wachen in Ruppichteroth und Neunkirchen-Seelscheid versorgten den im Auto eingeklemmten Fahrer und herbeigeeilte Angehörige, während die Wehrleute das Dach des PKW für einen schonenden Abtransport des Mannes abtrennten und den Rettungsdienst unterstützten.

Seitenansicht der verunfallten PKW mit weit eingedrücktem Vorderbau, das Dach wurde von der Feuerwehr abgetrennt
Total zerstört wurde der Vorderwagen des 'Ford Fiesta' beim Anprall an den Baum (rechts)

 

Ein Polizeibeamter begutachtet das Autowrack am Waldrand
Der von dem starken Anprall an einen Baum gezeichnete Kleinwagen

Eine Stunde nach dem Unfall konnte der schwerverletzte 26-jährige befreit und in medizinisch stabilem Zustand zum Krankenhaus nach Siegburg gebracht werden. Die Unfallaufnahme-Gruppe der Polizei nahm parallel dazu die Ermittlungen an der Unfallstelle auf.

Zwei Stunden zuvor war die Feuerwehr am Vormittag schon einmal nach Oberdreisbach gerufen worden. Hier zog sich eine Ölspur von der K 35 in Richtung Ophausen. (cs)

Zwei Polizeibeamte hocken auf der Fahrbahn und rekonstruieren den Unfallhergang, im Hintergrund der zerstörte PKW am Waldrand

19. Januar 2009


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